Reiselust mit dem Akkordeonorchester am 7. Mai 2023
Klavierkonzert Karneval der Tiere am 22. Oktober 2022
Konzert Tastenmagie am 15.05.2022
Konzert im Grünen am 18.7.2021
Videoaufnahme in Corona-Zeiten
World Music Festival in Innsbruck 2019
Kings & Queens: Konzert am 6.4.2019
Von Drachen, Vampiren und anderen Fantasien: Konzert am 17.3.2018
Ein proppenvoller Musiksaal in der Friedrich-von-Keller-Schule in Abtsgmünd zeigte das große Interesse der Bevölkerung und von den Angehörigen der Spieler am Orchester. Begeistert wurde das Nachwuchsorchester unter der Leitung von Christina Götz gefeiert, als sie mit Smoke on the water an den Brand am Genfer See erinnerten, welchen die Band Deep Purple beobachten musste. Egal ob Rock (Born to be wild) oder Schlager von Helene Fischer - das Publikum wurde mitgerissen und bedankte sich mit kräftigem Applaus.
Das Hauptorchster startete die Urlaubstour in den USA mit einem Medley aus den Blues Brothers und dem New York Tango, kehrte dann aber wieder nach Europa zurück und legte den schwungvollen Walzer Rosen aus dem Süden aufs Parkett.
Ein besonderes Highlight des Abends war "My Switzerland", eine Originalkomposition von Hans-Günther Kölz. In 4 Sätzen werden einerseits die Ruhe und Majestät der Bergketten, andererseits das hektische Großstadtleben der Schweizer Metropolen musikalisch dargestellt.
Eine Stippvisite in England mit dem Elton John Medley rundete den gelungenen Abend ab.
Ein Klangerlebnis der außergewöhnlichen Art stellte die Mischung aus Klavier und Akkordeon dar, dargeboten von den Solisten Mona Weingart und Felix Kogel am Klavier und begleitet durch das Akkordeonorchester Abtsgmünd.
Textlich begleitet wurde die Aufführung des „Karnevals der Tiere“ durch Hans-Ulrich Engel als Rezitator.
Mona Weingart (*1999 in Aalen) hat ihr Abitur am Peutinger-Gymnasium gemacht und studiert derzeit Schulmusik im Master mit Hauptfach Klavier bei Andreas Dürr an der HMDK Stuttgart. Bei mehreren Teilnahmen am Landesmusiktag für Akkordeon und bei „Jugend musiziert“ konnte sie erste Preise auf Landes- und Bundesebene mit dem Akkordeon erzielen.
Ebenfalls aus Aalen stammend, bekam Felix Kogel (*1996) mit sechs Jahren von Oliver Seitz die ersten Unterrichtsstunden auf dem Akkordeon. Ab 2013 war er Teil der Jugendklasse des Hohner Konservatoriums Trossingen bei Hans-Günther Kölz, wo er ein Jahr später auch ein Studium begann. Im Alter von 12 Jahren bekam er zusätzlich seinen ersten Unterricht am Klavier bei Vitaliya Fedosenko an der Musikschule Aalen. Nach dem Entschluss, Musik als intensives Hobby weiterzuführen, studiert er seit 2015 Physik an der Universität Stuttgart. Felix ist Träger mehrerer hervorzuhebender Preise, wie erste Preise auf Bundesebene bei „Jugend musiziert“ sowie einem 7. Platz beim Coupe Mondiale (Akkordeon-Weltmeisterschaft).
Magische Momente präsentierte das Akkordeonorchester Abtsgmünd beim diesjährigen Konzert im Jacobus-Gymnasium Abtsgmünd, das Haupt- und Nachwuchsorchester gemeinsam mit der Titelmusik zu Games of Thrones eröffneten.
Das Nachwuchsorchester vergnügte das Publikum anschließend mit einigen Schlageradaptionen wie Hulapalu oder Applaus, Applaus der Sportfreunde Stiller.
Ein besonderes Highlight war der Auftritt des Ensembles "Akkzente" mit Kompositionen von Astor Piazolla und Edvard Grieg. Die Interpretationen waren trotz des hohen Schwierigkeitsgrades voller Dynamik und klanglichen Akzentuierungen.
Anschließend gehörte die Bühne dem Hauptorchester, das den Raider´s March aus den Filmen von Indiana Jones, eher nachdenkliche Blues-orientierte Klänge von George Gershwins Porgy & Bess und viele weitere Ohrwürmer dem Publikum präsentierte. Mit Begeisterung war das Publikum dabei und freute sich mit den Musikern, dass nach der langen Corona-Zeit endlich wieder ein Konzert möglich war.
Gemeinsam mit dem 1. Orchester der Harmonikagemeinschaft Ludwigsburg nutzten wir die tolle Kulisse, um ein spannendes und anspruchsvolles Konzertprogramm wie die Moldau, Conga del fuego nuevo, Indiana Jones oder Lion King aufzuführen. Im Freien zwar coronakonform, aber gleichzeitig auch dem wechselhaften Wetter ausgesetzt. Gegen Ende setzte leider ein heftiger Regen ein, der uns zum Abbruch des Konzertes zwang. Aber insgesamt war es ein erlebnisreicher Ausflug!
Am Laubachstausee bei der Albvereinshütte gab das Akkordeonorchester Abtsgmünd ein fröhlich-freches Konzert im Grünen. Dirigentin Claudia Steinfeldt hat die beliebtesten Stücke aus dem Unterhaltungsrepertoire des Orchesters gezogen, u.a. Medleys der Les Humphries und Elton John oder auch den Böhmischen Traum. Bierbänke standen bereit und es gab genügend Platz für Picknickdecken – natürlich Corona-konform mit Registrierung und Masken. Albverein und die Gartenfreunde sorgten für die passende Bewirtung. Das Wetter half mit, diesen Nachmittag zu einem gelungenen Rundum-Erlebnis zu machen, was sowohl die Anzahl als auch die Begeisterung der Zuschauer deutlich zeigte.
Unter dem Motto "Alleine und doch gemeinsam" haben wir das Stück "Pegasus" von Hans-Günther Kölz im Home Office einstudiert und aufgenommen und so trotz der räumlichen Distanz ein schönes Orchesterprojekt verwirklicht. Als Symbol der Kraft überwindet Pegasus, das geflügelte Pferd, alle Schwierigkeiten und widrigen Umstände.
Vielen Dank an:
Hans-Günther Kölz für das tolle Stück
Claudia Beck für die Organisation
Felix Kogel für das Abmischen der Tonaufnahmen
Manfred Kogel für den Videoschnitt
Ganz WICHTIG: an alle Spieler die so toll mitgemacht haben.
Vom 28. Mai bis zum 2. Juni fand in Innsbruck das größte Akkordeonfestival weltweit statt. Alle drei Jahre steht hier das Akkordeon im Mittelpunkt - in Wettbewerben, Konzerten und Ausstellungen. Über 180 Ensembles und Orchester stellten sich in verschiedenen Kategorien den kritischen Ohren der Juroren. Mit unserer Dirigentin Claudia Beck starteten wir mit dem Hauptorchester in der Höchststufe und maßen uns damit mit den besten Orchestern Europas. Mit den „Varianten“ von Fritz Dobler und „Jupiter“ aus der Planetensuite von Gustav Holst konnten wir die Jury überzeugen und holten uns das Prädikat "hervorragend" mit 42 Punkten und damit den achten Platz.
Über ein Jahr intensive Vorbereitung können wir mit einem sehr erfolgreichen Ergebnis abschließen. Dies bedeutet einen weiteren Meilenstein in der Orchestergeschichte, über den wir alle uns sehr freuen!
Die große Generalprobe für Innsbruck war das Osterkonzert in diesem Jahr. Auf dem Programm standen Stücke, die schon eine große Rolle bei königlichen Ereignissen gespielt hatten, wie z.B. "Jupiter" aus den Planeten von Gustav Holst. Die Weiterstädter Akkordeonfreunde reisten mit großem Gepäck und all ihren Instrumenten zum Gegenbesuch an, nachdem wir vor zwei Jahren bei ihnen waren und das Zusammenspiel beiden Orchestern viel Freude bereitet hat. So trugen sie mit der fulminanten Ouvertüre "Don Pasquale" von Geatano Donizetti oder der brandneuen Bearbeitung der Titelmelodie zum Computerspiel "Snowdown" viel zum Gelingen des Abends bei. Richtig eng wurde es auf der Bühne, als beide Orchester gemeinsam in die Tasten griffen und "The Lord of the Dance" erklang. Der tosende und langanhaltende Applaus des Publikums war der Lohn für die vielen Proben und detailreiche Einstudierung der Stücke.
Am nächsten Tag besuchten wir gemeinsam mit den Weiterstädter Akkordeonfreunden das Schloss Hohenstadt, wo uns Graf Adelmann höchstpersönlich seine Räumlichkeiten und den berühmten Heckengarten zeigte. Die Führung war durch etliche Anekdoten sehr kurzweilig und beinhaltete nebenbei das kleine Einmaleins der Instandhaltung eines Schlosses...
Dieses Jahr gestaltete das Akkordeonorchester einen magischen Auftakt in das Orchesterjahr, dem das Publikum gerne und zahlreich folgte.
Wie immer startete die Kiddyband - diesmal gemeinsam mit dem Hauptorchester mit dem Olympiasong Winter Games. Den Tanz der Vampire aus dem gleichnamigen Musical führte das Orchester gemeinsam mit dem Neubronner Chor InCantare auf. Unser Ensemble, das sich aus ambitionierten jugendlichen Spielern zusammensetzt, nahm das Publikum mit in die Vergangenheit zu den drei Musketieren. Neben Dragon Fight, das auf einer alten Sage über den Kampf eines Riesen mit einem bösartigen Drachen basiert, war das Concertino für Akkordeonsolo und Orchester der Höhepunkt des Konzerts. Dieses Stück von Hans Günther Kölz, einem der bekanntesten Akkordeonorchester-Komponisten, wurde an diesem Abend uraufgeführt. Herr Kölz war natürlich anwesend und gab in einem kurzen Interview einen Einblick in die Entstehungsgeschichte des Concertinos. Das Publikum bedachte Solist, Komponist und Orchester mit tosendem Applaus.
Umso mehr freut sich das Orchester über die Einladung von Hans Günther Kölz, das Stück in einem Tonstudio aufzunehmen. Über dieses Ereignis werden wir dann ausführlich berichten!